Montag, 15. Dezember 2014

Team Äther bedankt sich für ein tolles Jahr 2014!

Für den letzten Blog-Eintrag in diesem Jahr hat sich das Team-Äther dazu entschieden ein wenig nostalgisch zu werden und das vergangene Jahr mit dem Universum von Äther Revue passieren zu lassen. Ohne weiteres Geschwafel kommen wir nun zu den verschiedenen Kommentaren des Teams.

"Wow! Schon wieder ein Jahr vorbei. Für mich fing dieses Jahr zunächst mit der Vorfreude auf den Release des Buches zum 01.April an. Äther - Herrscher des Lichts befand sich zum Jahresanfang noch in der letzten Bearbeitungsphase und obwohl es sicher war, dass das Buch erscheinen wird, war es trotz alledem ein komisches Gefühl die ersten Bücher in der Hand zu halten. Danach folgten dann Lesungen, Fernsehauftritte etc. die Abdullah klasse gemeistert hat. Ich freue mich auf das nächste Jahr und den Release von Buch 2, denn von den bisherigen (1-4), ist der 2. mein Lieblingsteil."
geschrieben von Ta-Ha D.

"Puuuuuh, ein Jahr schon wieder rum? Man, das geht auch jedes Jahr schneller, Einstein und seine Relativitätstheorie, he?. Na gut. Nun zu Äther: Das Jahr mit Äther war ein spaßiges und erlebnisreiches Jahr. Meistens waren unsere Bemühungen als Team von Erfolg gekrönt, ein paar kleine Rückschläge gab es sicherlich schon, aber eine Berg- und Talfahrt ist halt spannender als eine Fahrt über die gerade Autobahn. Was mir echt am Schönsten aufgefallen ist, ist der stetige Ehrgeiz von Abdullah Äther voranzutreiben. Äther hat Ihn reifen lassen und hat ihm und uns etwas gegeben, mit dem wir an etwas festhalten können. Und als wir dann im April das Buch wirklich physisch festhalten konnten wirkte das ziemlich surreal. Und nun? Nun hat Abdullah bereits mehrere Lesungen vollführt und schreibt stetig weiter an den Folgebändern. Wünsche für die Zukunft? Ich freue mich darauf am Ende alle 5 Ätherbücher bei mir im Regal stehen zu sehen um mich dann an diese Tage hier zurückerinnern zu können."
geschrieben von Francesco C.

"Es gibt für alle im Leben einen Punkt, wo man zurückblickt und versteht, man ist zu Hause. Äther ist vielleicht ein riesiges Universum, aber es ist und bleib ein Band. Ein Band, welches für einen Aufbruch steht. Den Anbeginn einer Freundschaft. Ist das ein Mal verstanden, sollte man dieses Band nicht aufgeben. Wenn du weißt, wo du dich zu Hause fühlst, aus ganzem Herzen bleiben möchtest. Tja dann steht fest, gib nicht auf. Für dich nicht, vor allem aber zum Wohle deiner Freunde nicht.
Ich danke für eine Chance, und für eine Zukunft. Ich danke dir, der du jetzt meine Worte liest, obgleich du sie nun für leer oder voll nehmen solltest."
Philip K.

"2014. Für viele ein Jahr wie jedes andere, für mich ein ganz besonderes. Was zuerst nur eine Idee war, hat sich in etwas wie ein Wunder verwandelt. Ich war gerade im Urlaub, als ich von der Zusage des Verlags erfuhr. Bis heute scheint es nicht wirklich wahr zu sein, mein Freund ist Autor geworden. Erst nachdem ich den Roman in den Händen hielt, ist es mir wirklich klar geworden.
Seitdem haben wir einiges mehr bereits geschafft! Es gab mehrere Lesungen und Fernsehauftritte!
Ich freue mich auf das neue Jahr und eine weiteres Buch der Äther-Reihe!"
Famara K.  

"2014..Der ganz offizielle Beginn eines Universums . Die Geschichte und die Gedankengänge eines jungen Mannes, der mir so nahe steht wie ein Bruder, wurden veröffentlicht. Das Jahr hat spannend und erwartungsvoll angefangen, doch es kommt mir so kurz vor. Ich hoffe aus Äther wird etwas sehr, sehr großes. Wir werden sehen was die Zukunft noch so bringt und das wird hoffentlich noch besser als die von uns gesteckten Ziele."
Ayk B.

Team-Äther bedankt sich bei allen Lesern und wünscht ein guten Rutsch ins neue Jahr!

Samstag, 15. November 2014

Meine Wahrheit, deine Lüge

Der Geruch von Aceton und Chlor schien unauffällig Teil der einst frischen Luft geworden zu sein.
Menschen in weißen Kitteln bewegten sich im Erscheinungsbild eines Geistes wie man ihn aus Klischees kennen sollte: Weiß, und nahezu unbemerkt. Als wären diese Menschen ein ewiger Teil eines Zyklus, ein Teil dieser vier Wände gewesen und tatsächlich wären Geister an einem Ort wie diesen nicht auszuschließen gewesen. Zumindest nicht in einem Hause, in dem Menschenleben und Tod in solcher Nähe zueinander koexistierten. So war das schon immer mit Medizin. Wo geheilt wurde, dort waren Narben eine obligatorische Folge.

In einem Raum dieses Krankenhauses nehmen wir aus der Ferne wahr wie der leitende Arzt, ein Mann jungen Jahres, mit übernatürlich vollem Haar und einem wohlgeformten Bart auf seinen Patienten zu geht. Er bittet die Krankenschwestern und Assistenzärzte draußen zu bleiben, betritt mit einer professionellen Ruhe den sich vor im befindenden Raum. Ein beispielhaftes Vorgehen. Mediziner müssen in der Lage sein, über einer Beziehung zu ihren Patienten zu stehen, die persönlich ist. Andernfalls können sie der Herausforderung ihrer Berufung nicht gerecht werden.
Schließlich war es schon Mandis der sagte- Der Mensch habe seinen Soll für die Gesellschaft zu erfüllen. Dieser Arzt wusste, wie er zu handeln hatte. In Anwesenheit seiner Assistenten oder Krankenschwestern würde er niemals seine Professionalität aufgeben. Ja, Javier Belacruz, in vielerlei Hinicht ein Vorreiter seines Faches.

"<< hust>>- Ich dachte fast, du würdest nicht kommen, Javier!" brach dessen Patient in Gelächter aus, kaum waren sie die einzigen Personen im Raum. Die weißen Wände des Zimmers, frischen Lilienblüten der apportierten Pflanzen täuschten durch ihre friedvollen Farben vor der Grausamkeit der Zeit. Denn am Fenster befand sich ein an Schläuchen- für das Auge eines Nicht-Mediziners, undefinierbaren Geräten angelegter Mann. Seine mittlerweile grauen Haare sowie zerbrechliche Statur sprachen für sich: Sein Alter war ihm deutlich anzuerkennen. Falten bedeckten das Bild des wohl einst gut statuierten Mannes. Jetzt aber konnte dieser sich nicht mal erheben, so blieb er lediglich liegen und richtete seinen Blick auf die Decke seines Zimmers, während er seine Worte sprach. Trotz dieses Lebensumstandes blieb Javier unbeeindruckt, doch eines hatte sich geändert.

Kaum waren die zwei Männer alleine, wurde aus dem professionellen Doktor Belacruz ein lächelnder Mann, der sich sichtlich freute diesem Patienten begegnen zu dürfen. "Humor ist bis heute nicht Eure Stärke" eröffnete der Mann das Gespräch offiziell. Javier bediente sich eines Holzstuhles eines Tisches im Raum und setzte sich ans Bett des Kranken. "Wie geht es Euch heute?" sprach er. Auf das Lachen des Patienten folgte ein leidvolles Husten. Doch Javier kannte den Effekt seiner Frage. Vielleicht gerade weil er seinen Patienten gut kannte wusste er, diese Frage würde für eine Konversation reichen. In diesem Sinne ließ er ihn sprechen.
"Javier, ich habe keine Zeit mehr. I-Ich bitte dich nur, mir die Erlösung zu geben, nach der ich suche, so lange..." Javier scheint verwirrt als sein Gegenüber seine in Verzweiflung getränkten Worte weinend ausspricht.
In der Medizin wird man oft mit Menschen, nein, Lebenssituationen konfrontiert. Dass Javier verwirrt ist entspringt dieses Mal allerdings der Tatsache, dass er diesen Mann wohl noch nie in einer solchen Situation erlebt hat. Einem Moment absoluter Schwäche. Schnell fängt sich der Arzt, jedoch nimmt er die faltige Hand und nickt im zu.
"Sieh dich um Javier, was ich alles geschaffen habe: Revolutionierte die Äther-Medizin, erbaute dieses Krankenhaus. Dennoch liege ich hier weinend, unfähig dir ins Auge zu- " brach er ab.

Javier zögerte nicht und hielt seine Hand etwas stärker, bat ihn sich zu beruhigen. Er half ihm, ruhiger zu atmen, und sich langsam zu fangen. "Ihr müsst vorsichtiger sein, das hätte in einen Infarkt ausarten können. Das solltet ihr wissen." Sprach er mit einer Stimme der Vernunft, die jetzt gerade wohltuend für die Ohren des Patienten zu sein schien. Ich sollte das Gespräch lenken. Er ist bedrückt. Mehr als sonst....

"Geht es Euch etwas besser? Hier, trinkt bitte einen Schluck." Javier nahm sich die Freiheit, ein Glas mit kalten Wasser zu füllen. Sein Gesprächspartner blockte gekonnt ab indem er seinen Kopf in Richtung Fenster drehte, doch damit war es nicht getan. "Ich bin ein Mörder, Javier. Ich habe ihn getötet."
"Wen habt Ihr getötet?

"Meinen besten Freund, meinen Cousin? Er war sehr viel für mich.Doch in seinem Leben spielte ich die Rolle des Henkers." Was im ersten Moment wie eine Ladung Hysterie schien entwickelte sich immer mehr zu Realität. Javier kannte ihn gut genug um dies zu verstehen. Auch wenn er durch sein Alter an dieses Bett gefesselt war, er sprach Worte der Vernunft. Er hatte sich gefangen.
"Sprecht weiter, ich bin bei Euch." Gab Javier weiterhin ruhig von sich. Er musste ihm die Chance geben, sich auszusprechen. Und ohne sich zu Javier zu drehen, begann der wohl längste Monolog, den beide erleben durften.

"Meine teure Amélie ist seit ihrer Kindheit im Koma. Als ich mein Leben der Medizin widmete, schon damals war ich besessen. Bis heute, Javier. Die Worte wurden Satz für Satz schwerer. Es gab seit dem Koma keinen Tag, der mich nicht dem Gedanken widmete, sie auf zu wecken. Und so vergingen Tage, und Monate, bis aus diesen Jahre und Jahrzehnte wurden. Ich gründete das Krates Institut für fortgeschrittene Äthermedizin in Hoffnung, Mediziner aus aller Welt könnten mir mein Ziel näher bringen. Und doch war mir keiner in der Medizin gewachsen, dass er mir hätte helfen können.
Bis ich lernte, mit meiner Verzweiflung zu leben. Viele Menschen lernen damit umzugehen, Schwächen zu verarbeiten. Doch ich, ich wurde besessen. Lächerlich eigentlich. Mein Leben auf das aufwecken meiner Schwester ausgelegt habe ich Medizin revolutioniert, Menschen vor Unbekannten geheilt. Doch der einzige Mann der beschränkt ist, blieb ich, nach all den Jahren...."
Ein nur kurzer Seufzer des Mannes, dessen Hand nach wie vor von derer Javiers ummantelt wurde, unterbrach den Monolog, ehe es weiterging. Als hätte der Erzähler es schon gewusst sprang er zu dem, was Javier sich bereits einige Momente fragte.
"Viele meiner Patienten erzählten mir kurz vor ihrem Tod, sie würden ihr Leben an ihnen vorbeiziehen sehen. Ich verstehe es noch immer nicht. Meine Natur spricht wohl nicht dafür, Javier.
Selbst heute, wo ich realisiere was ich an Schaden in meinem Umfeld ausgeübt habe, ich wünsche mir immer noch nur ihre Augen geöffnet zu sehen: Nachdem ich herausfand, dass mein jahrelanger Freund Schuld an ihrem Koma war. Javier; auch wenn ich unüberlegt handelte seiner Zeit. Ich habe ihn getötet. Ich habe es genossen. Ihm auch sein Licht zu nehmen. Wie naiv ich war.
Seine Familie hatte ich zerstört, er hatte kleine Kinder, die nun ohne Vater aufwuchsen. Ob es mir das wert war? Ich verdrängte es. Schließlich war der Mord als Unfall abgestempelt, ich konnte mich meiner Aufgabe widmen, für die Medizin zu leben. Ist es nicht Ironie, dass Hände, die heilen können genauso viel schaden können? Es ist eine Schande, zu spät zu verstehen, einem Menschen die Chance auf Reue und Erlösung genommen zu haben. Deshalb werde ich jetzt das gleiche Schicksal erfahren.

"Mein Junge, ich habe sehr lange schon keine Familie. Viele Jahre vergingen, bis ich versuchte meiner Familie zu erklären was geschah- damals. Sie verließ mich, meine Kinder verachteten mich. Ich war einsam, gebrochen. So lange glaubte ich den größten Verlust meines Lebens bereits erfahren zu haben. Javier, erst als ich meine Familie verlor verstand ich meinen eigentlichen Verlust. Und ich bin, trotz all meiner Fehler stolz sagen zu können..."
Er drehte sich jetzt langsam um. Sein Gesicht in Tränen getränkt schien jedes Wort wie eine Hürde zu sein, über die Krates schon lange nicht mehr springen konnte. Er wusste, sein Ende war nah.
"JAVIER ICH BIN STOLZ AUF DICH! Mit jedem Fehler, der mein Leben immer grauenvoller wirken ließ, standest du mir bei, bis heute. Ich da-"

"Doktor!" stampfte eine Krankenschwester in die Türen. Javier blickte nur nach hinten, ließ die Hand nicht los.
"Ja?"
"Sie ist .... Sie ist wach."
"Sofort."

"Habt Ihr das gehö-" Es war vorbei. Endgültig. Auch wenn Ihr von euch niemals so viel hieltet wie ich, oder manch einer, der sein Leben Euch zu verdanken hat, so wart Ihr ein Held. Javier ließ die Hand seines verstorbenen Freundes los und ließ sie behutsam auf das Bett. In aller Ruhe kümmerte er sich darum die Geräte auszuschalten und seine Augen zu schließen.
Er verließ den Raum, dabei selbstverständlich mit einem Blick, der nichts anmerken ließ. So war das schließlich in der Medizin. Mediziner müssen in der Lage sein, über einer Beziehung zu ihren Patienten zu stehen, die persönlich ist. Andernfalls können sie der Herausforderung ihrer Berufung nicht gerecht werden.

Schließlich war es schon Mandis der sagte- Der Mensch habe seinen Soll für die Gesellschaft zu erfüllen. Dieser Arzt wusste, wie er zu handeln hatte. In Anwesenheit seiner Assistenten oder Krankenschwestern würde er niemals seine Professionalität aufgeben.
Dieses Mal aber konnte Dr. Belacruz nicht anders, als zu laufen. Schließlich war sie wach. Amélie. Das Fundament eines Lebens, des Lebens seines einstigen Freundes, seines Meisters. Egyp Krates.
Auch wenn Du es vielleicht nicht verstanden hast, du warst ein Held. Am Ende unseres Lebens werden wir nicht an unseren Fehlern gemessen, sondern daran worin und wonach wir strebten.
Ich werde ihr helfen sich in dieser neuen Zeit wieder zu fangen. Wir sehen uns im nächsten Leben wieder.... Egyp.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Der Preis der Ehrlichkeit

Ich schaue mir gedankenverloren in meine Handfläche und schließe sie, nur um sie dann wieder langsam zu öffnen.
„Egyp! Egyp!“ Ein heftiges Rütteln an meiner Schulter holt mich aus meinen Gedanken.
„Liebling ist alles in Ordnung? Du bist so tief in deinen Gedanken versunken.“ Meine liebreizende Frau Camilla streicht mir über meine Wange. Sie war in den 12 Jahren die ich sie kenne stets eine Stütze für mich und kann mir jedes Leid direkt ansehen. Obwohl ich in meiner Karriere als Arzt schon viel weiter gekommen bin habe ich es noch immer nicht vollbracht meine kleine Schwester Amélie aus ihrem Koma zu befreien. 18 Jahre ist sie nun schon in der Dunkelheit gefangen und ich vermag nicht dies zu ändern. Dieser Zustand, diese Ohnmacht zerfrisst mich von innen und lässt mir keinerlei Ruhe.

„Alles in Ordnung, danke mein Schatz. Sag, könntest du mir meinen Kragen richten? Ich möchte wenn Cousin Juan gleich da ist, so gut wie möglich aussehen.“
„Ihr steckt noch immer in dieser kleinen Rivalität zueinander oder?“ Camilla lächelt verschmitzt und richtet meinen Kragen.
„Rivalität würde ich es nicht nennen, wir wollen eigentlich nur nicht schlecht vor dem jeweils anderen aussehen.“ Antworte ich während ich ihre zierliche Hand greife und ihren Handrücken küsse.
„Na dann. Adrett siehst du aus, Liebster“
“Adrett ? Ob ich mich jetzt geschmeichelt fühlen soll weiß ich nicht.“ Das heftige Trampeln kleiner Füße auf dem Flur lenkt meine Aufmerksamkeit auf die Tür, die wenige Sekunden später heftig auf geknallt wird.
„Papi!“ Meine beiden fünfjährigen Zwillinge Lucia Amelié und Benjamin springen mir in die Arme. „He! He! Ganz ruhig, meine Süßen. Wie geht’s euch heute? Habt ihr gut geschlafen?“ Meine Zwillinge nicken eifrig.
„Ihr seid ja noch in euren Schlafanzügen, na los ab mit euch. Onkel Juan und Tante Nadia kommen bald und da wollt ihr doch super aussehen nicht wahr? Na los Mama hilft euch beim Anziehen.“
Ich drücke meinen Kindern jeweils einen Kuss auf den Kopf und schicke sie mit ihrer Mutter ins Nebenzimmer.

Amelié wenn du doch nur deine Nichte und deinen Neffen sehen könntest … Alles was ich gelernt habe und trotzdem bin ich machtlos. Aufhören Egyp! Ich klatsche mir selbst ins Gesicht.
Genug Trübsal geblasen es wird Zeit nach unten zu gehen. Es vor kurzem bin ich mit meiner Familie in dieses Haus direkt an der spanischen Küste gezogen. Der Balkon der vom Wohnzimmer ausgeht bietet einen wunderschönen Blick auf das Meer. Noch habe ich meinen Kindern verboten alleine auf dem Balkon zu spielen, da es zu gefährlich sie dort unbeaufsichtigt zu lassen. Mit mir oder Camilla dürfen sie nach draußen.

Gerade setzte ich mich auf die Couch und blicke nach draußen klingelt es auch schon an der Tür. Ein Blick auf die Uhr verrät, dass es Mittag ist. Juan ist pünktlich wie eh und je. Meine Frau scheint noch nicht soweit zu sein, also nehme ich ihn und Nadia allein in Empfang.
„Egyp! Wie geht es dir, du siehst gut aus?“
„Gut vielen dank! Du auch Nadia! Juan mein bester, bist wieder ein bisschen dicker geworden, deine Frau kocht zu gut was?“ Mein Cousin boxt mir freundschaftlich in den Bauch.
„ Sagt der Richtige.“
„Onkel Juan, Tante Nadia!“ Meine Kinder kommen hübsch angezogen den langen Flur entlanggerast und werden herzlich begrüßt. Camilla kommt wenige Sekunden später auch hinzu.
Nach der herzlichen Begrüßung schlägt meine Frau vor, dass wir in den Wintergarten zum Tee gehen sollten. Ich habe nichts dagegen einzuwenden werde, aber von meinem Cousin zur Seite genommen.
„Geht ihr schon mal vor. Ich muss kurz etwas mit Egyp besprechen.“ Juan lächelt in die Runde, aber ich kenne ihn lange genug um zu bemerken, dass etwas nicht mit ihm stimmt.
„Gut aber lasst euch nicht zu viel Zeit, sonst wird der Tee kalt.“ Befiehlt meine Frau mit ernstem Ton.
„Nicht doch.“ Beschwichtigt Juan und führt mich raus auf den Balkon.

Die milde Brise des Meeres weht mir durchs Gesicht. Ohne lange zu warten breche ich die Stille. „Du wolltest etwas mit mir besprechen Cousin?“
„Ja … Äther ist unendlich. Es ist in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.“
„Seit wann zitierst du denn Jason Mandis, Juan?“ Ich lächle verwirrt. Mein Cousin hält sich an der Balustrade fest und sieht auf das offene Meer. Jetzt blickt er mir in die Augen.
„Ich habe lange , lange Zeit darüber nachgedacht wie ich dir das folgende sagen soll, oftmals bin ich daran verzweifelt und habe es aufgegeben, aber heute … heute reiße ich mich zusammen.“ „Juan du machst mir ein bisschen Angst wenn ich ehrlich sein soll was ist denn los mit dir? Was willst du mir sagen?“ Juan holt tief Luft.
„ Vor 18 Jahren waren Nadia, Amelié und ich zusammen auf dem Straßenfest.“
„Ja, ich weiß. Der Tag an dem sie ins Koma gefallen ist.“
„Amelié hatte Durst also machte sich Nadia auf den Weg ihr etwas zu trinken zu besorgen.“ Juan stoppt und ich schlucke vor Nervosität, worauf will er hinaus? Ich weiß all das schon.
„ Amelié wollte mir ihr neues Äther präsentieren, sie nannte es „Äther des Dimensionswechsels““ „ Moment, ich dachte du wusstest nicht was für ein Äther Amelié dir zeigen wollte?!“
„Ich habe gelogen es tut mir leid.“
„Aber wieso? Wieso solltest du über so etwas lügen?“ Ich packe Juan am Arm und rege mich furchtbar darüber auf, dass er mir eine solche Information all die Jahre vorenthalten hat.
Womöglich kann mir dieser Hinweis helfen Amelié zu heilen!
„Ich habe gelogen, weil die Geschichte noch weiter geht Egyp.“ Er befreit sich von meinem Griff und dreht mir den Rücken zu während er sich wieder auf das Meer konzentriert.
„Sie … sie begann sich auf ihr Äther zu konzentrieren und die Luft um sie herum schien zu vibrieren, ganz so als würde es sehr heiß werden. Sie sprang in die Luft und alles von ihrem Kopf bis zu ihrer Hüfte verschwand. Ich konnte sie noch kichern hören, aber die Panik machte sich in mir breit, also zog ich sie an den Beinen. Sie sagte es sei in Ordnung und ich kann ruhig loslassen, doch ich hatte Angst und lies nicht ab von ihr. Irgendwann verstummte sie und ich zog so kräftig ich konnte. Sie war bewusstlos, nicht bei Sinnen … sie war im Koma gefangen. Es war meine Schuld, hätte ich sie losgelassen hätte sie ihr Äther vollendet und es wäre nichts geschehen, doch ich lies nicht ab von ihr und dies führte zu ihrem Zustand … es tut mir leid Egyp. Ich habe es dir so lange verschwiegen, aber ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte. Ich war feige.“
Mein Cousin beendet seinen Monolog. Ich schaue mir in die Handfläche und balle eine Faust.
All die Jahre hat er sich mit mir getroffen, mit mir Zeit verbracht. Er tanzte auf meiner Hochzeit, war am Tag der Geburt meiner Zwillinge im Krankenhaus und ihnen seit je her ein guter Onkel. Und all die Jahre hat er sie im Krankenhaus besucht, hat ihre Hand gehalten und gebetet dafür, dass sie aus dem Koma erwacht. Und all die Jahre hat er mich dreist belogen mir mit lachendem Auge die Wahrheit vorenthalten.
„Äther ist wirklich unendlich Cousin. Ich verzeihe dir.“ Er dreht sich mit Tränen in den Augen zu mir.
„Wirklich?! Dann habe ich endlich Frieden gefunden!“ Er nimmt mich in den Arm und kaum merklich drücke ich ihn gegen die Balustrade. Mein ganzes Leiden, meine Wut, mein Ärger und meine Verzweiflung vernebeln meinen Geist.
„Ich gewähre dir deinen Frieden Cousin … im Tod!“ Mit all meiner Kraft stoße ich Juan über die Balustrade und blicke sofort abwärts während mein Cousin schreiend in sein Verderben stürzt. Sein Körper zerschellt an einer steinernen Klippe und wird von den Wellen hin und her bewegt. Einen Moment lang bleibe ich stehen und blicke einfach nur hinab, ehe ich realisiere was ich getan habe und mir schlecht wird. Ich halte mir kalt schwitzend die Hand vor den Mund und falle auf die Knie.

Noch bevor ich meine Tat bereuen kann, stiehlt sich mein verdorben, genialer Geist in meine Gedanken und lässt mich hysterisch um Hilfe schreien.
Es dauert nur Sekunden ehe der Rest meiner Familie eintrifft und in wallende Hysterie verfällt. Die Stadtpolizei trifft ebenfalls ein und befragt mich, es ist die Kombination aus meiner und Nadias Aussage über Juans Gefühlszustand der mich schließlich rettet und das ganze als Selbstmord abschließt.
Nadia hatte ausgesagt, dass ihr Ehemann seid einigen Monaten an Depressionen gelitten habe.
Die Trauer über den Verlust macht sich in der Familie breit, doch ich verspüre nichts davon auch keine Reue spüre ich, nur die Kälte die sich in meinem Herzen eingenistet hat.

Für dich würde ich alles tun … Amelié.

Montag, 15. September 2014

Ein Traum? Nein! Eine Mission!

An einem warmen Sonntagmorgen.
Ich öffne die Augen und schaue verträumt aus meinem Fenster auf das Meer
hinaus. Da heute Sonntag ist, muss ich nicht in die Äther-Hochschule fahren.
Ein Glück, denn ich habe immer noch Muskelkater vom schweren Training, dass ich am Freitag mit Meister Carloso bewältigen musste. Meister Carloso sagt immer, dass es wichtig sei, meinen mittlerweile 17 jährigen Körper zu stärken, um so mein Heil-Äther besser kontrollieren zu können.

Seit dem Vorfall vor 5 Jahren, bei dem sich mein Cousin Juan schwer an einer Klippe verletzte und ich wie aus dem Nichts meine Heilkräfte entdeckte und ihn dadurch soweit verarzten konnte, bis die Ärzte den Strand erreichten, werde ich von Meister Carloso in der Äther-Hochschule in Valencia unterrichtet. Durch diesen Vorfall und das Training mit Meister Carloso entwickelte sich für mich das Lebensziel der beste Äther-Arzt Spaniens zu werden und für dieses Ziel nehme ich das harte Training gerne in Kauf.
Da die Schule nur eine Zugstunde von unserem Haus in Castellòn de la Plana entfernt ist, lebe ich nur unter der Woche dort und kann am Wochenende zu Hause mit meinen Eltern, meiner Schwester Amelié und meinem Cousin Juan ein wenig Zeit verbringen.
Egyp bist du schon wach?!“, höre ich meine Schwester vor meiner Zimmertür rufen.
Ja, ich stehe gleich auf“, antworte ich genervt.

Nachdem ich mich aus dem Bett gezwungen habe, mache ich mich erst mal frisch und wechsele meinen Schlafanzug gegen ein blaues T-Shirt und eine weiße Shorts und begebe mich anschließend in unser Esszimmer. Meine Eltern und Amelié sitzen bereits am Esstisch und warten mit dem Frühstück auf mich. Zum Frühstück gibt es meist nur ein wenig Gebäck und einen großen Becher Kaffee, richtig aufgedeckt wird dann beim Mittagessen.
Na, du wolltest heute scheinbar gar nicht mehr aufstehen, oder? Selbst deine Schwester ist heute mal vor dir wach und das soll schon was heißen.“
Mein Vater versucht lustig zu sein, erntet von mir und Amelié allerdings nur ein müdes Lächeln.
Ich muss auch mal ausschlafen dürfen! Und innerhalb der Woche schmeißt mich Meister Carloso immer schon um 6:00 aus dem Bett und dir musste ich ja gestern früh auch bei deinen Besorgungen helfen. Da musste ich mal Schlaf nachholen.“, entgegne ich meinem Vater und stopfe mir ein paar Kekse gleichzeitig in den Mund, die ich dann mit einem großen Schluck Kaffee herunterspüle.
Pass auf wie du mit deinem Vater redest!“, klinkt sich jetzt meine Mutter in das Gespräch ein.
Schon gut Maria, der Junge soll ruhig sagen, was ihm auf dem Herzen liegt“. Mein Vater ist immer etwas ruhiger als unsere Mutter und lässt uns mehr durchgehen. Meine Mutter würde man eher als streng bezeichnen.
Und was habt ihr beide heute vor?“, fragt mein Vater Amelié und mich, um vom Thema abzulenken.
Ich gehe heute mit Juan,Nadia und Melina raus“, sagt Amelié
Ach, Juan und Nadia sind so ein süßes Paar!“, seufzt meine Mutter vor sich hin. Muss mich meine Mutter immer daran erinnern, dass Juan nun mit Nadia zusammen ist? Na ja, eigentlich freue ich mich auch für ihn, dass er es geschafft hat ihr seine Gefühle zu gestehen und dabei keinen Korb bekommen hat und ich habe mit meinem Training sowieso zu viel tun, als dass ich mich noch um Mädchen kümmern könnte.
Ich werde heute am Strandfestival arbeiten und dort bei dem anwesenden Arzt aushelfen.“, antworte ich meinem Vater noch auf seine Frage, ehe ich mich entschuldige und anschließend kurz darauf das Haus verlasse, um nicht zu spät bei der Arbeit zu erscheinen.

Der Strand ist belebt und viele Leute sammeln sich an den Bühnen, Snackbuden und diversen anderen Attraktionen. Ich sehe auch einige Mitschüler aus meiner Äther-Hochschule. Unser Strandfest scheint wohl auch in Valencia bekannt zu sein. Der Tag vergeht schnell. Größere Verletzungen hat eigentlich niemand,so dass ich und der etwas genervte, angehende Arzt Pedro nicht viel zu tun haben. Er beschwert sich schon den ganzen Tag bei mir, dass er heute arbeiten muss, obwohl er ja am liebsten selbst einer der Feiernden wäre. Ich übernehme die wenigen Verletzen, da er bei den ersten, die da waren auch nur herum gejammert hat, so dass die Behandlung ewig dauerte. Die meisten „Patienten“ brauchen eh nur ein Pflaster oder ein Kühlpack und ein wenig Schatten, um sich von der Sonne zu erholen. Auch wenn es verwerflich klingen mag, wünsche ich mir schon den ganzen Tag einen Patienten mit einer größeren offenen Fleischwunde, um Pedro zu zeigen, wie stark mein Heil-Äther wirklich ist. Er ist zwar fast mit seiner Ausbildung zum Arzt fertig, aber Meister Carloso hat mir schon öfters gesagt, dass meine Heilkräfte außergewöhnlich seien und die meisten Ärzte natürlich eine Art von Äther-Kontrolle bei ihren Operation anwenden, sich aber in den meisten Fällen von Maschinen unterstützen lassen. Pedro glaubt mir deshalb natürlich nicht, dass ich bei einer größeren Fleischwunde die Blutung stoppen kann und zusätzlich noch die Muskeln und die Haut, so stark wieder verbinden kann, dass innerhalb kürzester Zeit nur noch eine kleine Narbe übrig bleibt. Ich hatte länger keinen derartigen Eingriff zu bewältigen und fühle mich auch etwas aus der Übung. Völlig in Gedanken versunken höre ich plötzlich die Stimme meines Cousins.

Egyp! Egyp, komm schnell deine Schwester!“ Meine Schwester? Was soll mit ihr sein! Erschrocken stehe ich sofort auf, gebe Pedro ein Handzeichen, dass ich gleich wieder da bin und eile zu Juan, der auf mich zugerannt kommt.
Juan was ist los? Was ist mit Amelié ?“
Es ist schrecklich Egyp. Amelié hatte einen Unfall und wacht nicht mehr auf. Nadia hat schon einen Krankenwagen gerufen, aber aufgrund eines Unfalls auf der Hauptstraße zum Strand kommen sie nicht so schnell durch. Ich wusste, dass du hier in der Nähe arbeitest und bin deshalb schnell los gerannt, um dich zu holen“. Er klingt außer Atem und die Hälfte habe ich auch nicht verstanden, da wir direkt losgelaufen sind und ich mich konzentrieren muss, durch die Menschenmassen zu kommen. Nach circa 3-5 Minuten kommen wir in einer kleinen verlassenen Straße an. Ich erblicke Nadia und auf ihrem Schoß liegt meine bewusstlose Schwester. Sofort erhöhe ich nochmal das Tempo.

Amelié ! Was ist geschehen? Wach auf!“, natürlich bekomme ich keine Antwort. Sie würde mir bei so was auch keinen Streich spielen.
Egyp, endlich bist du da. Die Ärzte brauchen noch circa 10 Minuten bis sie hier sind“, Nadia spricht mit normaler Stimme, allerdings sehe ich, dass sie am ganzen Körper zittert.
Lass mich mal sehen“, sage ich bestimmt und fange an, mich auf das Äther um Amelié zu konzentrieren. Nach kurzer Zeit erscheinen vor mir die schillernd glänzenden Äther-Sechsecke. Sofort versuche ich ihre unruhige Laufbahn zu korrigieren, stelle aber erschrocken fest, das es nicht funktioniert. Ich versuche es erneut und erneut, ohne Erfolg.
Außer Juan, Nadia, Amelié und mir ist keiner in der Straße, jeder scheint am nahelegenden Strand zu feiern. Ich bin also auf mich allein gestellt.
Juan. Nadia, wie ist das passiert? Ich muss wissen, was ihre Ohnmacht verursacht hat, vielleicht finde ich dann irgendwelche Hinweise.“
Nadia antwortet zu erst: „Ich war gerade etwas zu Trinken holen, als ich wiedergekommen bin war Amelié .......war Amelié schon.....“, ihre Stimme bricht.
Ich schaue Juan an. Er sieht nervös aus und beginnt zu sprechen.
Sie wollte mir ihr neues Äther zeigen, irgendwas scheint schief gelaufen zu sein, denn plötzlich kippte sie um und wurde bewusstlos.“
Neues Äther? Was für ein Äther war das, Juan?“
Ich.....“, er stockt. „Ich weiß es nicht Egyp. Es tut mir leid.“
Ich versuche wieder ihre Äther-Kristalle unter Kontrolle zu bringen, wieder ohne Erfolg.

Die nächsten Minuten vergehen wie in Zeitraffer. Zwei Äther-Ärzte kommen um die Ecke in unsere Straße gesprintet und versuchen alles mögliche um Amelié zu reanimieren. Juan hat mich gepackt und von Amelié weggezogen. Die Ärzte merken schnell, dass sie hier nichts für sie machen können und bringen sie in einem Krankenwagen in das nächste Krankenhaus, wo Nadia, Juan und ich im Wartezimmer ungeduldig warten. Meine Eltern sind mittlerweile auch da. Die Ärzte sagen uns, dass sie nicht wissen warum Amelié ihr Bewusstsein verloren hat und dass sie sie nur künstlich am Leben halten können, aber weiterhin versuchen werden sie wieder aufzuwecken. Meine Mutter und Nadia brechen in Tränen aus und ich fange an zu Laufen. Ich weiß nicht wie lange ich gelaufen bin, aber als ich wieder bei vollem Bewusstsein bin, befinde ich mich an der Klippe, an der Juan vor 5 Jahren gestürzt ist und sich mein Äther das erste Mal gezeigt hat.
Ich dachte mein Lebensziel und mein Traum wäre es, eines Tages der beste Äther-Arzt Spaniens zu werden, aber ich habe mich geirrt. Es ist kein Traum mehr! Nein, es ist eine Mission! Für meine Schwester Amelié werde ich der beste Äther-Arzt auf der Welt und dann werde ich sie von ihrem Schicksal befreien!

Freitag, 15. August 2014

Kindheitstage!

Mein Name ist Egyp Krates und Ihr sollt meine Geschichte erfahren!

An einem warmen Sonntagmorgen.
Ich öffne meine Augen und schaue verträumt aus meinem Fenster auf das Meer
hinaus.
Wie spät es wohl ist?“, frage ich mich.
Mein Cousin Juan wollte mich heute früh abholen, um am Meer mit ein paar Klassenkameraden schwimmen zu gehen. Ich hoffe Miguel kommt nicht mit. Ihn mag ich nicht so gerne, ich finde er ist ein Angeber. Er ist nur so beliebt, weil er der einzige in
meinem Jahrgang ist, der ein Äther beherrschen kann. Dabei ist das nicht mal was
besonderes, er kann ja nur Dinge bewegen, dass kann jeder Erwachsene auch.
Plötzlich klopft es an meiner Tür und ich werde aus meinen Gedanken gerissen.
Mein Cousin tritt herein.
Na Egyp, wie geht’s du Schlafmütze? Die anderen sind schon am Strand. Zieh mal deine Badehose an und lass uns los gehen.“, ruft mein Cousin Juan.
Ja, ja! Warte im Wohnzimmer auf mich, ich bin in zwei Minuten da“, antworte ich.
Beeil dich! Nadia ist auch dort“, fügt er hinzu und zwinkert mir beim herausgehen
zu.

Ich stehe auf, trabe zu meinem Kleiderschrank hinüber und krame nach meiner Badehose. Nadia ist so wunderschön. Ihre goldblondes Haar, ihr süßes Lächeln und wenn sie Lacht wird mir immer so warm im Bauch. Wieso muss Juan Nadia auch mögen. Ich mochte sie zuerst und somit sollte sie auch mit mir zusammen sein wollen. Ich ziehe mir meine Badehose und ein T-Shirt an und schlüpfe in meine Flip-Flops rein. Ich husche aus meinem Zimmer noch schnell ins Badezimmer, putze mir die Zähne und wasche mir das Gesicht. Als ich fertig bin, gehe ich ins Wohnzimmer.

Juan sitzt mit meinen Eltern vor dem Fernseher, meine Schwester kann ich nicht entdecken, sie schläft bestimmt noch. Im Fernseher laufen Sportnachrichten, der Gewinner der Wahl des besten Trietristas wird heute Abend bekannt gegeben. Der Favorit soll wie immer Kabir Chenpo sein. Juan und ich träumten schon immer davon gemeinsam bei einem Trietrix-Tunier dabei sein zu können. Ich hoffe ich werde einmal ein richtig cooles Äther beherrschen. Ein Äther mit dem ich alle anderen Teilnehmer besiegen kann. So was wie das Lava Äther von Kabir.

Guten Morgen Mama und Papa!“, sag ich zu meinen Eltern.
Guten Morgen Egyp!“ erwidert mein Vater.
Hast du gut geschlafen?“, lächelt mich meine Mutter an.
Geht ihr schon wieder runter zum Strand?“, fügt sie noch hinzu.
Ja Mama, und die Eltern von“, ich schlucke kurz, „Ana sind auch da.“, lüge ich sie an.
Dann ist ja alles gut ihr zwei großen, viel Spaß euch!“, unterbricht mein Vater
bevor Mama etwas erwidern kann.
Mama wirft Papa einen viel sagenden Blick zu. Juan steht auf und wir beide gehen schnell zur Tür.
Danke und bis später“, sagen wir fast im Einklang.
Du bist immer spät dran“, sagt Juan, während ich die Tür hinter mir schließe.
Ich glaub du warst noch nie fertig, als ich dich abholen wollte.“, fügt er hinzu.
Naja du bist aber auch nicht immer pünktlich“, antworte ich nur knapp.
Ist Miguel heute auch am Strand?“, frage ich um das Thema schnell zu wechseln.
Ich hoffe nicht, sonst zeigt er wieder sein Äther der Telekinese und bewegt ein
bisschen Sand oder so. Wie soll ich Nadia sonst auffallen, wenn er da ist. Alle haben dann doch nur Augen für ihn.“, erwidert Juan.
Ich wünschte einfach, ich könnte auch schon ein Äther. So was wie Äther des Sandes, dann könnte ich ihn einfach im Sand bis zum Hals eingraben. Dann könnte er seine Arme nicht mehr nutzen um Dinge zu bewegen.“, wir fangen beide an zu lachen.
Aber was machst du dann gegen mein Äther der Lava!“, rufe ich ihm zu und stelle mich breit vor ihm auf.

Wir wechseln kurze Blicke. Er dreht sich wild im Kreis, schreit „Sandsturm!“ und wir stellen uns vor wie er durch Äther einen Sandsturm entstehen lässt. Er wedelt mit den Armen in meine Richtung und pustet heftig. Ich renne los und er hinterher. Nach einigen Metern stoppe ich, drehe mich im Kreis, fuchtle mit meinen Händen herum und rufe „Vulkanentstehung!“. Juan versucht noch auszuweichen und klettert auf einen kleinen Baum am Wegesrand. Doch ich sage ihm er sei besiegt.

Ist ja auch kein Wunder, der Vulkan von Kabir ist ja auch unbesiegbar. Als er diesen
letztes Jahr im Finale der Trietrix Weltmeisterschaft erschaffen hat, konnte ich das
gar nicht glauben. Obwohl seine beiden Teampartner schon besiegt waren, hat er es geschafft zwei Trietrista aus Chile und die starke Priya aus Indien mit dem Vulkan zu besiegen. Kein Wunder, dass er der beste Trietrista aller Zeiten sein soll.“ ,erwidert Juan etwas enttäuscht.
Es war einfach unglaublich! Eines Tages werden wir auch so einen Vulkan erschaffen und mit unseren Äthern alle anderen Trietrix-Teilnehmer besiegen. Dann werden wir auch so ein Held sein wie Kabir.“
Wir schwärmen beide noch vom Finale unserer Trietrix-Weltmeisterschaft bis Juan die anderen am Strandrand entdeckt.
Ein paar Klassenkameraden sind im Wasser und schwimmen und Miguel, Nadia und einige andere Jungen und Mädchen stehen am Strand und werfen Steine ins
Wasser. Wir laufen schnell dazu, begrüßen alle und sie erzählen uns, was für ein
Spiel sie spielen. Sie versuchen die Steine auf dem Wasser zu ditschen, um so weiter werfen zu können.
Einer meiner Würfe ist ganze 7-Mal auf dem Wasser aufgeditscht. Sogar öfters als
der von Miguel!“, erzählt uns Melina ganz Stolz.
Na und! Durch meine Telekinese ist mein Wurf aber viel weitergeflogen, also
gewinne ich.“, erwidert Miguel groß-protzig.
Du und deine Telekinese“ sagt Juan. „Ich schaffe das auch ohne diese blöde
Telekinese weiter zu werfen als du!“

Ich finde es einfach nur witzig, wie sich die anderen mal wieder alle gegenseitig
übertreffen wollen. Mein Cousin lässt sich viel zu einfach provozieren, wenn Miguel
in der Nähe ist. Juan sucht auf dem Strandboden nach einem geeigneten Stein.
Als er einen findet dreht er sich lächelnd zu Miguel um, geht ein paar Schritte aufs
Meer zu, holt aus und sein Stein fliegt gerade Mal 20 Meter weit. Miguel und die
anderen fangen lauthals an zu lachen.
Wenn man nicht mal etwas Telekinese manipulieren kann, kann das auch nichts werden. Sogar Amelie und Rene haben weiter geworfen!“, ruft Miguel lachend in Richtung von Juan.
Juan dreht sich wütend um, geht ein paar Schritte auf Miguel zu, der sich schon in
Stellung bringt sich zu verteidigen. Den Kampf kann mein Cousin nicht alleine
gewinnen, ich werde ihm helfen müssen. Miguel ist viel größer und stärker als Juan.
Komm nur her“, sagt Miguel provozierend.
Juan dreht sich plötzlich zur Seite um, und blickt auf eine Klippe, die ca. 20 Meter ins Meer hinein ragt. Dann geht er ein paar Schritte rückwärts und schaut auf den Boden.
Hey, was hast du denn jetzt vor?“, frage ich ihn.

Er antwortet mir nicht, sondern bückt sich und greift nach einem Stein und schaut
Miguel direkt in die Augen. Miguel scheint Angst vor einem Wurf von Juan zu
haben, denn er sucht um sich herum nach Schutz und versteckt sich hinter Amelie.
Juan lächelt und kommt auf uns zu.
Ich werde dir schon nichts tun Miguel“, spricht er zu Miguel mit hämischen grinsen.
Ich werde von dort aus werfen“, er deutet mit seinem Zeigefinger auf die aus dem
Meer ragende Klippe.

Die Klippe ragt nur ca. einen Meter aus dem Meer. Starke Wellen brausen sich
gegen sie auf. Der Weg zu ihr hin führt über nasse, spitze Steine. Es sieht aus wie ein Pfad in den sicheren Tod.
Das ist doch viel zu gefährlich, tue das nicht“, antwortet Nadia verängstigt.
Das traust du dir doch niemals zu!“, wirft Miguel meinem Cousin vor und kommt jetzt wieder hervor.
Ich gehe ein paar Schritte auf meinen Cousin zu, um ihn davon abzuhalten.
Schau dir die Klippe doch mal genauer an, da schlagen die Wellen viel zu stark auf. Du
wirst dich dort drauf niemals halten können. Wenn du es überhaupt bis dahin schaffst.“
Natürlich schaff ich es, und ich werde am weitesten von Allen werfen!“, er lächelt Nadia noch einmal an, die immer noch sehr verängstigt dreinblickt.
Er dreht sich um, legt seinen Stein in seine Hosentasche und stolziert mit breiter Brust in Richtung Klippe.

Mit anhaltender Spannung und Angst beobachten wir wie Juan sich vorsichtig auf
den ersten Stein tastet. Auf allen vieren versucht er den bestmöglichen Halt zu
bekommen und krabbelt langsam über das Gestein.
Er schafft es“, höre ich von Nadia hinter mir.
Tatsächlich! Er hat nur noch ein paar wenige Meter vor sich. Ruckartig rutscht seine rechte Hand an dem nassen Stein ab und mir bleibt der Atem stehen. Sein Körper bewegt sich etwas zur Seite, aber er stützt sich flink mit seinem rechten Bein ab und bleibt so auf dem Gestein. Für einen Moment bleibt er starr daran geklammert.
Im Augenwinkel sehe ich, wie meine anderen Klassenkameraden, die im Wasser
gespielt hatten, auch gespannt zu Juan aufsehen und mit dem Spielen aufgehört haben.
Juan bewegt sich vorsichtig weiter und erreicht das letzte Stück der Klippe. Er blickt kurz mit einem breiten Grinsen zu uns zurück und stellt sich langsam auf.
Stolz zeigt er seinen Stein in die Höhe, stellt sich in eine Wurfpose, holt aus und wirft mit aller Kraft nach vorne.
Sein gesamter Körper bewegt sich mit dem Stein mit nach vorne. In diesem Moment trifft eine gewaltige Welle auf die Klippe, die höher ragt als das Gestein, und Juan hart an seinen Beinen trifft. In seinem Gesicht spiegelt sich Freude und Schrecken zu gleich
wieder. Er wedelt wild mit den Armen um sich und versucht seinen Sturz noch
abzuwenden. Doch es ist zu spät, Juan fällt vorneweg ins Meer.
Um mich herum kreischen einige Mitschüler los, ich bin schockiert und starre auf
das Wasser vor der Klippe. Juan taucht wieder auf und versucht gegen die Wellen anzukämpfen. Doch das Meer ist zu gewaltig und eine weitere riesige Welle
schleudert ihn gegen die Klippe. Ein dumpfer Aufprall, ein Schrei und dann zieht ihn
das Meer zurück.
Wo ist er? Wo?“, kreischt eine Mitschülerin.
Er taucht nicht wieder auf, er muss bewusstlos sein!“, denke ich verzweifelt.
Dort drüben“, schreit Melina. Einige Meter abseits der Klippe taucht ein lebloser Körper im flachen Wasser auf. Von der Panik und Verzweiflung gepackt, sprinte ich ins Wasser und schwimme so schnell wie ich kann zu Juan.

Blut, überall Blut. Das Wasser um Juan herum hat sich rot gefärbt. Ich greife ihn
unter seinen Armen und ziehe ihn langsam aus dem Wasser. Melina und jemand anderes tauchen neben mir auf und helfen mir Juan an den Strand zu legen.
Hilfe, holt doch jemand Hilfe!“, schreit irgendjemand und ich höre mehrere Leute laufen los. Juan bewegt sich nicht, schaut einfach in die Leere. Von seiner linken Schulter
bis zu seinem Bauchnabel ragt eine riesige, offene Wunde aus der mehr und mehr
Blut tritt. Miguel versucht mit Hilfe von Telekinese das Blut vom raus fließen
abzuhalten. Es hat aber keinen Zweck, die Wunde ist zu groß und es fließt viel zu
viel Blut heraus.

Er wird sterben. Tränen treten aus meinen Augen. Was soll ich nur ohne ihn
machen? Er ist doch mein bester Freund! Wieso habe ich ihn nicht aufgehalten!
Ich schaue Juan tief in die Augen und sehe ihn vor lauter Tränen nur noch
verschwommen. Mein Blick wandert zur Wunde. Sie ist riesig und tief.
Verschwommen glitzert irgendetwas auf der Wunde. Sind das meine Tränen?
Hastig wische ich mir über das Gesicht. Es sind nicht meine Tränen, es sind
viele kleine Sechsecke, die auf der Wunde hin und her schweben. Wie von
Geisterhand bewegen sich meine Hände über die Wunde. Immer langsamer fließt
das Blut bis es ganz stehen bleibt. Alles erscheint mir, wie in einer Zeitlupe. Ich
spüre jeden einzelnen Muskel während sich meine Hände von der Schulter an über
die Wunde bewege. Ein Muskel ist gerissen und in dem Moment in dem meine
Hände darüber fahren, verbinden sich die beiden Enden des Muskels und die
Wunde schließt sich mit. Für eine Sekunde erfüllt ein unbeschreibliches Gefühl von
Glückseligkeit meinen Körper. Ein Gefühl, dass ich so noch nie zuvor erlebt habe. So stell ich mir das Paradies Ätheris vor, wie Mandis es beschrieben hat.

Die Sechsecke verschwinden, ich sehe alle meine Mitschüler um mich herum. Waren
sie schon die ganze Zeit hier? Weiter weg sehe ich einige Sanitätsleute anlaufen,
bis mir alles Dunkel vor den Augen wird und ich nur noch spüre, wie ich nach hinten
umfalle.

Dienstag, 15. Juli 2014

Äther-Blog Day One Edition!

Willkommen zu unserer ersten Blogreihe! Wie sieht diese Reihe nun aus? Diese Frage wollen wir jetzt an dieser Stelle beantworten!

Es gab im Äther-Team einige Ideen für die erste Blogreihe. Darunter waren zum Beispiel eine Trietrix-WM(ein im Äther Universum typischer Sport) zu beschreiben oder Zeitsprünge im Buch durch Interviews mit den Hauptfiguren bzw. mit Tagebucheinträge dieser Figuren zu ergänzen. Allerdings kam daraufhin der Einwand im Team, dass nicht jeder Blogleser auch das Buch kennen muss. Das einzige bei dem sich das Team einig war, war die Idee, dass jeder aus dem Team mal einen Blogeintrag schreibt, was auch heute der Fall ist (Habt ihr es vielleicht sogar schon gemerkt ?). Letztendlich konnten wir uns für eine erste Blogreihe entscheiden, die wie wir glauben für euch, aber auch für uns sehr spannend werden wird!

Seit dem 27.06 lassen wir nämlich auf unserer Facebook- Seite und im persönlichen Interview eine Umfrage durch unsere Community ausfüllen, in dieser Umfrage sind 9 kurze Fragen. Hier könnt ihr gerne auch an der Umfrage teilnehmen: Äther Umfrage. (Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen könnt ihr gerne eine Kommentar hinterlassen, eine Email schreiben oder auf Facebook posten! )
Die Fragen sind dabei unterschiedlicher Natur. So gibt es beispielsweise die Frage nach dem Geschlecht, bevorzugten Charaktereigenschaften oder zu den Ängsten der Befragten. Die Antworten, die am meisten gewählt werden, sollen dabei am Ende der Umfrage einen neuen Charakter, mit all seinen wichtigen Charaktereigenschaften, für das Äther-Universum erschaffen!

Aus der Sicht dieses Charakters werden wir unsere nächsten Blogeinträge schreiben und verschiedene Lebensabschnitte von ihm beleuchten.

Natürlich sind schon einige Tendenzen zu erkennen =)

Bei Frage 5 zum Beispiel "Wo würdest du gerne leben?" geht zur Zeit die Tendenz zu der Antwort: "am Meer", allerdings sind auch die Antworten "In der Großstadt" oder "im Gebirge" häufig gewählt worden. Es ist also noch nicht sicher wo der neue Charakter leben wird.

Es gab allerdings auch Fragen, bei der sich die Community ziemlich einig war. So zum Beispiel bei der Frage "Hast du ein Lebensziel?" die Antwort "Ja" wurde schon so oft gewählt, dass sich hier wohl nichts mehr ändern wird.

Ein weiteres, interessantes Kopf an Kopf-Rennen besteht bei der Frage 9: "Wenn du eine dieser Fähigkeiten wählen könntest, welche wäre es?" Hier sind die Antworten "Fliegen" und "Krankheiten und Wunden heilen zu können" die, die am  meisten gewählt worden sind. Werden wir also einen Charakter sehen, der am Meer wohnt und gerne über die Ozeane fliegt oder wird der neue Charakter vielleicht ein Ätherarzt mit einer Klinik am Meer, in der Großstadt oder sogar in der Wüste?! Oder erwartet uns doch was ganz anderes?

Wir wissen es noch nicht, sind aber gespannt wie die Umfrage sich weiterhin entwickeln wird!

Also dann, bis zum nächsten Monatsbeitrag, in dem der erste Lebensabschnitt des neuen Charakters dargestellt wird =)











"HEY, wartet mal! Ich wollte auch noch was sagen! Mein Name ist Egyp Krates und ich möchte euch meine Geschichte erzählen......"

Sonntag, 15. Juni 2014

Eine neue Welt !

Ladies und Gentlemen ! Wie versprochen, ein Blog! Und an alle, die es nicht wussten, herzlich willkommen, beim Äther- Blog!

Wir würden uns selbstverständlich gerne verbeugen, aber Leser, dies musst du dir nun vorstellen. Trotzdem, sei gewiss, wir freuen uns auf Dich! Ja, ganz genau! Aber wo fangen wir am Besten an ? Ah, natürlich!


Das ist Äther, ein Buch, nein, eine Welt! Wir, die dich hier nun ansprechen möchten, sind das Äther Team: Im Wesentlichen ein Haufen Jungs, die vielleicht etwas zu viel Zeit hatten, aber nun drauf und dran sind Welten zu schaffen, und sie präsentieren zu wollen! Dabei ist dieses Buch der erste Schritt! Was wir von dir möchten? Eigentlich so gut wie nichts! Im Gegenteil, eigentlich möchten wir dich nur begrüßen, und dir erzählen, was wir mit diesem Blog vorhaben!

Das wichtigste natürlich zu erst! Zu jedem 15. des Monats wird es hier einen Beitrag geben. Genau gesehen Leute, jeden Monat ein Beitrag Die Beiträge werden dabei alle unterschiedlicher Herkunft sein! Wir werden über Charaktere reden, euch auf Veranstaltungen und unsere weiteren Handlungsabläufe hinweisen und werden euch Konzepte vorstellen! Wenn man so will, kann man von einem Blog ausgehen, der euch alles bieten will und wird!

Selbstverständlich sollte euch auch klar sein,  dass es hier aber um Äther gehen wird, und dem, was drum herum geschieht. Also Bilder von unserem Mittagessen gibt es auch nicht! Dieser Beitrag ist vergleichsweise sehr kurz, aber soll uns auch nur vorstellen! Wir hoffen, dass du am Ball bleibst und wir dich mitreißen dürfen!

Wenn du ein wenig Interesse kriegen solltest, oder zumindest einen Vorgeschmack darüber haben möchtest, worum es gehen wird, besuch gerne unsere Homepage, und unsere FB- Seite! Inhaltlich kommt auf diesem Blog erst zum 15.07. ein erster Beitrag. Aber darauf darfst du gerne gespannt sein!

Hier der Link zu unserer Homepage!

http://www.aether-dasbuch.de/

Und hier habt ihr nochmal der Link zu unserer Seite auf FB!

https://www.facebook.com/Aetherherrscherdeslichts?fref=ts




Wenn du dann bereit bist, sehen wir uns spätestens nächsten Monat wieder ! Und bis dahin, fragen wir uns eine Kleinigkeit: Wenn du eine Fähigkeit haben könntest, was wäre es, und warum?